Simon
Auch so viel zu tun gehabt, dass es schön langsam echt knapp mit den Weihnachtsgeschenken wird? Welcome to the Club… Ein kleiner Rant über Weihnachten 🙂
Ende des Jahres beginnt wieder die schönste Zeit im Sinne der Nächstenliebe! Zum unverhältnismäßig hohen Alltagsstress, (weil jeder noch schnell alles vor Jahresende finalisieren möchte) mischt sich nun auch der gute alte Konsumgeist, denn es ist Weihnachten. So kommt es, dass alle am 22. den Entschluss fassen für die Wintersonnenwende doch ihren Liebsten etwas Gutes zu tun und ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen.
Wie ist Weihnachten so geworden?
Als man klein war, war Weihnachten wahrhaftig eine magische Zeit. Zumindest erinnere ich mich so daran. Doch je älter man wurde, desto mehr rückte der wahre Konsumcharakter des Festes in den Mittelpunkt und das ist schade… Dabei stellt sich aber die Frage, war das schon immer so.
Durch Corona waren die letzten Jahre ohnehin etwas anders. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass sich etwas anderes grundlegend verändert hat. Wenn im Oktober bereits wieder die Lichterketten auf der Straße hängen und die ersten Nikolos in den Supermärkten erscheinen, wird man das Gefühl nicht los, dass der ursprüngliche Charakter des Festes verloren gegangen ist.
„You are a wizzard Harry“
– vielleicht Santa
Das hat zum einen den Grund, dass es uns im Durchschnitt wirtschaftlich sehr gut geht (im Vergleich zu vor 50 Jahren zum Beispiel) und man sich Dinge einfach leisten kann. Da ist es nur logisch, dass Konsum und materielle Werte momentan mehr im Vordergrund stehen. Aber das heißt nicht, dass es so sein muss… Es geht beim Weihnachtsfest nicht um die Geschenke, sondern um Zeit mit der Familie. – Ok, wenn man’s ganz genau nimmt, geht es um die Geburt von Jesus….
Wie kommt man in Weihnachtsstimmung?
Ganz ehrlich, man muss ja nicht in Stimmung kommen, wer zwingt einen dazu? Wenn man will, kann eine cheesy Playlist ist ein guter Anfang sein (Punsch sei natürlich auch nicht zu vernachlässigen) 🙂 – better be quick tho, Weihnachten is coming.
Hier ist eine gute Playlist für den Anfang:
Wie überlebt man das Weihnachtsessen?
Wenn die Playlist zu Weihnachten mal läuft, kann man immer lauter drehen, bis der Rant der Tante über ihren neuen Porsche nicht mehr zu hören ist. Spaß beiseite. Die Gans ganz schnell herunterschlingen und dann schnell zum Dessert works fine für die Redaktion 🙂
Und sonst eine gute Zeit mit der Familie oder Freunden haben – ganz ehrlich, du freust dich ja eh in Wirklichkeit alle mal wieder zu sehen. Lass es dir nur nicht anmerken….
Das war der kleine Rant über das Weihnachtsfest. Trotz aller Negativität gilt wie immer: Es ist das, was man daraus macht. Wie seht ihr das? In diesem Sinne, ein schönes Fest! Und einen guten Rutsch.